Gipfelwandern im Bayerischen Wald
Der Aufstieg auf den 1.456 m hohen Gipfel des bayerisch-böhmischen Gebirgsmassivs lohnt sich allein schon für die beeindruckende Aussicht und das unvergessliche Panorama, das vom bayerischen Eisenstein bis zum großen Falkenstein reicht.
Der kleine Seeriegel ist mit 1.438 m gleichzeitig der höchste Punkt der Oberpfalz. Nur 40 Meter nördlich des kleinen Seeriegel finden Sie eine natürliche Aussichtsposition zum kleinen Arbersee und über den gesamten Lamer Winkel mit dem Osser im Hintergrund.
Beachtenswert ist vor allem die unberührte Waldlandschaft. Das dichte Nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das ArberLand zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden. Nehmen Sie sich Zeit, die Rißloch-Wasserfälle zu begehen und entdecken Sie die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden. Erleben Sie den Bayerischen Wald und seine Gipfel als urwüchsiges Gebiet mit seinem unverwechselbaren Charakter.
Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wiederzufinden ist. Weite Teile des Arbergebietes wurden 1939 unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten.
Des Bayerischen Waldes
Der Große Arber ist der König des Bayerischen Waldes und hat eine Höhe von 1.456 Metern. Er ist der höchste Berg des Bayerischen Waldes und der höchste Berg von ganz Bayern außerhalb der Alpen.