Frühlingserlebnisse im Bayerischen Wald
Die Wolframslinde
Schon tausend Mal soll sie erblüht sein. Schon der mittelalterliche Minnesänger Wolfram von Eschenbach soll in ihrem Schatten seine Verse verfasst haben. Ihre Stammeshöhle soll schon einem Schuster und einem Weber als Werkstatt gedient haben. Und doch steht sie noch immer an ihrem Platz und trotzt der Zeit: Die Wolframslinde. Zwölf Meter dick und dreizehn Meter hoch, ist die Sommerlinde in Bad Kötzting eine der ältesten Linden Deutschlands. Der knorrige Baumriese liegt nur eine halbe Stunde Autofahrt vom Hotel Lindenwirt entfernt.
Der Rieslocher Wasserfall
„Das herrlichste Erlebnis der letzten Jahre war mir der Bayerische Wald“ schwärmte der österreichische Schriftsteller und Grafiker Alfred Kubin nach seinem Besuch. „Es ist das unbeschreiblich Urweltliche, das die Seele so elementar bedrängt. Dieses unbeschreiblich Urweltliche findet sich ganz besonders an einem der magischsten Orte des Bayerischen Waldes: Den Riesloch-Wasserfällen“. Am Rieslocher Wasserfall, etwa zehn Minuten Autofahrt vom Hotel Lindenwirt entfernt, vereinen sich der Arberbach und der Wildauerbach. Über fünf Kaskaden tost das Wasser den Berg hinab und erfrischt Schaulustige.
Das Waldorchester im Morgengrauen
Im Frühling singen Kleiber, Hausspatz und die Misteldrossel von früh bis spät. Schon in der Morgendämmerung erklingt dann im Bayerischen Wald ein einzigartiges Orchester. Jeden Donnerstag bis Ende Juni findet im Rahmen des Sommerprogramms Bayerischer Wald eine Vogelstimmen-Wanderung statt. Gemeinsam mit Naturpark-Ranger Robert Stockinger wandern Interessierte bei Sonnenaufgang durch knorrige Hangwälder und weiträumige Naturweiher und lernen, die unterschiedlichen Vogelstimmen zu unterscheiden. Mit etwas Glück entdecken die Besucher auch seltene Vogelarten, wie den Eisvogel oder die Wasseramsel. Treffpunkt ist um 7.00 Uhr an der Kapelle in Waldhäuser.
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